online-Messtechnik und Probenehmer für Kläranlagen
Für alle Reinigungsschritte das Passende
GIMAT-Sensoren sind ihr zuverlässiger Begleiter auf Ihrer Kläranlage bei der Online-Überwachung von Abwasser in allen Schritten der Abwasserreinigung.
- Zulauf
- Vorklärung
- Biologie/Belebung
- Nachklärbecken
- Rücklaufschlamm
- Faulturm
- Ablauf
Zulauf über Rechen und Sandfang bis zur Vorklärung
Die Belastung, die neu in die Kläranlage strömendes Abwasser mitbringt, wird überwacht. Erfasst werden Menge, organische Fracht und Salzfracht.
Belebungsbecken / biologische Stufe
Beim biologischen Schritt der Abwasserreinigung wird Stickstoff (hauptsächlich Ammonium) abgebaut. In mehreren biochemischen Schritten wird er in elementaren Stickstoff umgesetzt. So wird eine Stickstoffelimination im Abwasser erreicht. Zur Steuerung dieser Vorgänge werden ständig Daten zur Konzentration von Ammonium, Nitrat und gelöstem Sauerstoff benötigt.
GIMAT-Sonden (ionenselektive Elektroden, ISE) sind robuste, kostengünstige Werkzeuge zur Überwachung der Ammonium- und Nitratkonzentration. Noch wartungsärmer arbeiten die Analysatoren für Ammonium und Nitrat. Moderne Sauerstoffsensoren basieren auf dem optischen Lumineszenz-Verfahren.
Sie sind polarisationsfrei, langlebig, funktionieren ohne Elektrolyt und benötigen keine Kalibration. Ein Sensor zur Messung der Trockensubstanz im Belebtschlamm liefert dem Klärwärter eine weitere wichtige Information zur bestmöglichen Steuerung der Anlage.
Optimierung chemische Phosphatfällung
Eine biologische P-Eliminierung wird meist noch durch eine Fällung ergänzt. Die Reduktion des Phosphats unter die vorgeschriebenen P-Ablaufgrenzwerte wird in der Kläranlage oft mittels Metallsalzen, meist Eisen oder Aluminium (Fe3+ oder Al3+), erreicht.
Der Fällungsprozess lässt sich sehr effektiv steuern, wenn die Konzentration an ortho-Phosphat mit einem GIMAT-Phosphat-Analysator überwacht wird. Diese Messung kann auch an die Steuerung der Anlage angebunden werden.
Eine gut eingestellte, effizient geregelte chemische P-Eliminierung spart der Kläranlage Fällmittel und damit auch Kosten. Übermäßiger, nicht erforderlicher Fällmitteleinsatz wird vermieden, ist umweltfreundlicher und nachhaltiger.
Kohlenstoffdosierung für Bio-P-Abbau
Eine biologische P-Eliminierung wird meist noch durch eine Fällung ergänzt. Die Reduktion des Phosphats unter die vorgeschriebenen P-Ablaufgrenzwerte wird in der Kläranlage oft mittels Metallsalzen, meist Eisen oder Aluminium (Fe3+ oder Al3+), erreicht.
Der Fällungsprozess lässt sich sehr effektiv steuern, wenn die Konzentration an ortho-Phosphat mit einem GIMAT-Phosphat-Analysator überwacht wird. Diese Messung kann auch an die Steuerung der Anlage angebunden werden.
Eine gut eingestellte, effizient geregelte chemische P-Eliminierung spart der Kläranlage Fällmittel und damit auch Kosten. Übermäßiger, nicht erforderlicher Fällmitteleinsatz wird vermieden, ist umweltfreundlicher und nachhaltiger.
Nachklärung
Ablauf
Nach abgeschlossener Reinigung kann die Kläranlage das behandelte Wasser in das nächste Gewässer, in der Klärtechnik Vorfluter genannt, entlassen. Dabei ist die Einhaltung zahlreicher Grenzwerte gefordert.
Die wichtigsten sind in der Regel der gesamte Stickstoff TN bzw. Nges, CSB oder ein anderer Summenparameter für die organische Belastung (wie TOC, BSB) und der Gesamtphosphat-Gehalt Pges. Auch ein automatischer Probenehmer findet sich am Ablauf.
Faulturm und Biogaserzeugung
Nach abgeschlossener Reinigung kann die Kläranlage das behandelte Wasser in das nächste Gewässer, in der Klärtechnik Vorfluter genannt, entlassen. Dabei ist die Einhaltung zahlreicher Grenzwerte gefordert.
Die wichtigsten sind in der Regel der gesamte Stickstoff TN bzw. Nges, CSB oder ein anderer Summenparameter für die organische Belastung (wie TOC, BSB) und der Gesamtphosphat-Gehalt Pges. Auch ein automatischer Probenehmer findet sich am Ablauf.